Zwölf ZKSV-Kränze am Zürcher Kantonalschwingfest in Stäfa
adm. Der zwölfminütige Schlussgang zwischen den Favoriten Armon Orlik (Maienfeld) und Samir Leuppi (Winterthur) endete nach einem intensiven Kampf gestellt. Dank der Punkteteilung und einer abschliessenden Maximalnote erbte Domenic Schneider (Friltschen) den Festsieg.
164 Teilnehmer zeigten beim Zürcher Kantonalschwingfest in Stäfa einen hochstehenden und spannenden Wettkampf. Für den Schlussgang qualifizierten sich die beiden Favoriten Armon Orlik und Samir Leuppi mit je vier Siegen und einem Gestellten. Nachdem die Beiden schon im ersten Gang die Punkte teilten, kamen sie auch im Schlussgang trotz intensiven Bemühungen von beiden Seiten zu keinem Resultat. Dank diesem Unentschieden im Schlussgang kam der Thurgauer Domenic Schneider zu seinem ersten Sieg am Zürcher Kantonalschwingfest. Der nun dreifache Kranzfestsieger stellte zu Beginn gegen den Innerschweizer Gast Reto Nötzli und bodigte anschliessend all seine Gegner souverän. Nach dem Mittagessen wies er Philipp Lehmann, Nicola Wey und Marco Good mit der Maximalnote in die Schranken. Den Ehrenplatz belegte Ueli Hegner (Siebnen). Der Gast vom Schwingklub March-Höfe besiegte im letzten Gang überraschend den Eidgenossen Roger Rychen und platzierte sich damit noch vor Orlik und Leuppi, die den dritten Rang mit Philipp Lehmann (Humlikon) teilten.
Zürcher Schwinger erkämpften sich zwölf Kränze
Neben Samir Leuppi und Philipp Lehmann kamen mit Fabian Kindlimann (Fischenthal) und Nicola Funk (Hinwil) im vierten Rang sowie Christian Lanter (Winterthur), Roman Schnurrenberger (Sternenberg) und Beda Arztmann (Ossingen) im fünften Rang weitere Zürcher Schwinger geschlossen in der Rangliste weit nach vorne. Die gute Mannschaftsleistung vervollständigten Martin Schuler (Wädenswil), Karim Leuppi (Hettlingen), der Neukranzer Tobias Burkhard (Maur), Nicola Wey (Stäfa) und Christian Blaser (Zürich) mit weiteren Kranzgewinnen. Leider reichten 56.50 Punkte nicht zum Kranz, wodurch Beat Reichmuth (Mettmenstetten), Patrick Rüegg (Winterthur), Michi Odermatt (Hausen a. Albis) und Simon Hauser (Wädenswil) den Kranz um das berüchtigte Vierteli verpassten.