adm. Vor einer grossartigen Kulisse mit mit 12'800 Zuschauern besiegte im Schlussgang Mario Schneider seinen Bruder Domenic Schneider in der sechsten Minute mit Schlungg. Auch die Zürcher Schwinger machten eine gute Figur und erkämpften sich zwei Kränze.

Trotz der Startniederlage gegen Nick Alpiger mischte Samir Leuppi am Schwägalpschwinget ganz vorne mit. Der Winterthurer steigerte sich von Gang zu Gang und bodigte nach dem Taucher der Reihe nach Stefan Kennel, Urs Doppmann, Lukas Bissig und im fünften Gang den bis zu diesem Zeitpunkt stark schwingenden Christian Schuler, den Leuppi mit Münger auf den Rücken legte. Leuppi brachte sich mit dem souveränen Sieg gegen Schuler gar ins Gespräch für den Schlussgang. Hinter Mario Schneider, belegte Leuppi nach fünf Gängen zusammen mit Domenic Schneider den zweiten Rang. Das Kampfgericht entschied sich aber für den Brüder-Schlussgang worauf Leuppi im letzten Gang gegen den Eidgenossen Marcel Bieri kein Risiko mehr einging und den Kranz mit einem Gestellten sicher ins Trockene brachte.

Einen guten Wettkampf zeigte auch Shane Dändliker. Obwohl der Feldbacher drei Niederlagen gegen Erich Fankhauser, Sven Lang und Marcel Bieri einstecken musste, schaffte es Dändliker in die Kranzränge. Dies auch deswegen, weil er seine Gegner Dominik Kammermann, Joel Ambühl und im letzten Gang Marco Fankhauser alle platt ins Sägemehl legte. Dändliker holte sich damit bereits seinen dritten Schwägalp-Kranz.