Philipp Lehmann siegt am Bruederschwinget
adm. Am Pfingstmontag bestritten am Bruederschwinget oberhalb Bachenbülach 41 Teilnehmer aus dem Nordostschweizer Verband sowie Gästeschwinger der Schwingklubs Biel, Beckenried und Zurzibiet den Wettkampf. Vor 2500 Zuschauern qualifizierten sich Nicola Wey (Stäfa) und Philipp Lehmann (Humlikon) für den Schlussgang. Nach fünf Gängen war Wey alleine in Führung gefolgt von Lehmann und Fabian Kindlimann. Weil sich Kindlimann und Wey bereits im vierten Gang gegenüberstanden und Lehmann mit zwei Gestellten gegen die beiden anwesenden Eidgenossen Stefan Burkhalter und Kindlimann ein starkes Notenblatt aufwies, entschied sich das Kampfgericht für den Schlussgang Wey gegen Lehmann.
Im Kampf um den Tagessieg griff Lehmann nach 4:04 Minuten mit Kurz resolut an und vervollständigte am Boden mit Nachdrücken. Mit den beiden Unentschieden gegen Burkhalter und Kindlimann sowie vier einwandfreien Siegen gegen Urs Schäppi, Gian Bürge, Benjamin Gander und dem Schlussgangsieg gegen Wey war sein Triumpf hochverdient. Mit einer abschliessenden Maximalnote gegen Urs Schäppi stiess Kindlimann noch auf den Rang 1b vor. Den zweiten Rang teilten sich das Trio Matthieu Burger vom Gastschwingklub Biel, der St. Galler Michael Bernold und Roman Bickel vom organisierenden Schwingklub Zürcher Unterland. Nicola Wey fiel mit der Schlussgangniederlage auf Rang drei zurück.
Weitere Auszeichnungen für den Zürcher Schwingerverband holten sich Shane Dändliker und Elia Müller im 4. Rang, Cédric Galli im 5. Rang sowie Patrick Rüegg und Stepan Tsirkin im 6. Rang. Ebenfalls zur Auszeichnung reichte es Janos Bachmann im 7. Rang sowie Nicola Funk und Michael Buchmann im 9. Rang.