Nick Alpiger gewinnt gegen Nicola Wey am Niklausschwinget
adm. Rund 500 Zuschauer verfolgten die Wettkämpfe der 56 angetretenen Schwinger beim traditionellen Niklausschwinget in der Stadthalle in Dietikon. Die Schwinger zeigten sich dankbar, trotz den schwierigen Zeiten eine Wettkampfmöglichkeit zu haben. Dies äusserte sich in offensiv geführten Zweikämpfen und in der einen oder anderen Überraschung.
Keine Überraschung gab es im Kampf um den Tagessieg. Der Nordwestschweizer Gast Nick Alpiger siegte im Schlussgang in der ersten Minute gegen den Zürcher Nicola Wey mit einem satten Kurzzug. Alpiger zeigte einen starken Wettkampf und gewann alle Kämpfe souverän. Er hatte soviel Vorsprung, dass ihm der Tagessieg auch mit einer Niederlage im Schlussgang nicht mehr zu nehmen gewesen wäre. Schlussendlich hatte Alpiger 2.75 Punkte Vorsprung auf den zweitplatzierten Franz-Toni Kenel.
Die Zürcher Schwinger erkämpften sich fünf Auszeichnungen. Mit je vier Siegen, einem Gestellten und einer Niederlage platzierten sich Philipp Lehmann (Humlikon) und Fabian Kindlimann (Fischenthal) im ausgezeichneten dritten Schlussrang. Den fünften Rang erkämpfte sich Nicola Wey (Stäfa). Wey war mit der Schlussgangqualifikation der eigentliche Überraschungsmann des Tages. Mit einem Sieg gegen den Teilverbandskranzer Niklaus Scherer stiess er in den Schlussgang vor. Ebenfalls für die Auszeichnung im achten Rang reichte es für Roman Schnurrenberger (Sternenberg) und Remo Ackermann (Hinwil).